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Noch vor einigen Jahrzehnten waren Tattoos verpönt und nur wenige Gruppen setzten auf die kleinen Bildchen unter der Haut. Zum Glück ist das heute anders, denn jeder kann ein Tattoo tragen, unwichtig, welches Motiv oder welche Körperstelle. Überraschend ist es also nicht, dass sich immer mehr Menschen für ein Tattoo entscheiden, welches deren eigene Persönlichkeit unterstreicht. Auch in der HipHop-Welt sind Tattoos heute nicht mehr wegzudenken. Wie sich die Tattoos im Laufe der Zeit entwickelt haben, schauen wir uns einmal genauer an.

Die Anfänge des Tätowierens

Das Tätowieren an sich ist eine jahrtausendealte Tradition, welche schon die frühsten Kulturen praktiziert haben. In vielen Volksstämmen war es Brauch, den eigenen Körper mit Tätowierungen zu verschönern, wobei es meist nicht nur hübsche Bildchen waren. Es waren Symbole, welche oftmals aus der Mythologie stammten und nicht selten den Tragenden verschiedene Eigenschaften verleihen sollten, wie zum Beispiel mehr Stärke, Glück oder Gesundheit. Am beliebtesten waren Tattoos wohl bei den Matrosen, welche nicht selten neue Motive von ihren Reisen mitbrachten. Als dann 1891 die erste elektromechanische Tätowiermaschine erfunden wurde, entwickelten sich Tattoos langsam zu einer beliebten Form der Körperkunst.

Die frühen HipHop-Motive

Auch in der HipHop-Szene kamen Tattoos schon bald an, wobei es nicht darum ging, irgendeinen Modetrend mitzumachen. Stattdessen wurde mit den Tattoos der eigene Lifestyle ausgedrückt. Von daher können HipHop-Tattoos auch in zwei konkrete Richtungen unterschieden werden. Zunächst hast Du die Motive, welche zeigen, dass Du zur HipHop-Szene gehörst. Zum anderen zeugen sie aber auch von Respekt, besonders gegenüber den großen Künstlern des HipHops, aber auch der Musikrichtung an sich. Natürlich gibt es etliche Motive, doch auch einige beliebte Vertreter. Besonders häufig triffst Du auf Schriftzüge, Markenzeichen oder Porträts. Es gibt aber auch selbstentworfene Motive, welche die jeweiligen Crews widerspiegeln.

Heute hat sich viel geändert

Die HipHop-Szene wurde von vielen unterschiedlichen Aspekten beeinflusst, doch besonders von Comiczeichnern sowie Sprayern. Graffitis gehören zu der Szene einfach dazu, weshalb diese auch gern unter der Haut getragen werden. Im Grunde kannst Du dadurch zwei Trends miteinander verbinden. Auf der einen Seite den Trend von Graffitis und auf der anderen Seite die Beliebtheit von Schriftzügen. Außerdem zeigen solche Tattoos ein wenig mehr Individualität, denn jedes Graffiti kann ganz nach den eigenen Vorstellungen gestaltet werden. In der modernen HipHop-Szene kam es aber wieder zu einem Umschwung und gerade Tattoos im Gesicht wurden immer beliebter. Teilweise so beliebt, dass die heutigen Künstler wie ein Malbuch aus der dritten Klasse wirken. Auch der eigentliche Charme der HipHop-Szene ist ein wenig verloren gegangen. Es wird nicht mehr daraufgesetzt, hart und cool zu wirken, sondern einfach nur bunt und schrill. Das spiegelt auch die Musik wider, die immer weniger mit dem klassischen HipHop zu tun hat.

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